Erste-Hilfe Notfallkoffer - was man zuhause haben sollte
Diese Liste kann sicherlich noch erweitert werden, jedoch sollte dies die Grundausstattung sein, um seinem Hund in Notlagen helfen zu können oder um die Zeit zu überbrücken bis ein Tierarzt erreichbar ist.
Im Alltag lauern viele Gefahren! Hunde (besonders Welpen und Junghunde) nehmen viel vom Boden auf, fressen alles was sie finden können und knabbern an vielem herum (Giftpflanzen). Auch kann der eigene Hund von einem fremden Hund angegriffen und verletzt werden. Ausgelegte Giftköder sind auch keine Seltenheit!
Info: Es empfiehlt sich einen kleinen Notfallkoffer auch auf Reisen oder größeren Touren mitzuführen.
wichtiges für den notfallkoffer
- Aktivkohle / medizinische Kohle (u.a. bei Vergiftung, starkem Durchfall)
- Desinfektionsmittel
- Mullbinden in verschiedenen Größen (zum umwickeln von Verletzungen)
- Verbandpäckchen für einen Druckverband bei blutenden Wunden
- Heftpflaster zur Fixierung des Verbands
- ggf. selbsthaftender Verband
- Desinfektionsmittel (Pumpspray)
- Wundreinigungstücher
- Desinfizierende Wundsalbe (Jod z.Bsp. Betaisodona)
- Elektrolytlösung (bei starkem Durchfall)
- Verbandschere
- Fieberthermometer
- Pinzetten
- Zeckenzange
- Holzspatel (um z.Bsp. Salben aufzutragen)
- Lupe (um Dornen, Stachel oder Glassplitter aus den Pfotenballen zu entfernen)
- Einmalspritzen (zum eingeben von Flüssigkeiten)
- Einmalhandschuhe (auch zum einsammeln von Giftstoffen geeignet)
- Hundeschuh (bei Pfotenverletzungen)
- Kälte-Kompressen (Hitzschlag, Schwellungen, Insektenstiche)
- Rescura Tropfen (Original Bachblüten) anzuwenden bei Stress, Ängsten, Überforderung des Tieres, auch nach Insektenstichen
- Maulkorb
- Vaseline oder Melkfett zur Pflege von aufgerissenen Pfotenballen
- Floh-Kamm
- Adresse / Telefonnummer von Tierärzten die Bereitschaftsdienste haben