Über uns und unsere Zucht...
Wir sind Andrea und Jens und leben mit unseren Colored Angel Aussies in der schönen grünen Eifel in 53520 Hümmel, ein kleiner überschaubarer Ort in Rheinland-Pfalz (Kreis Ahrweiler, Nähe Nürburgring).
Seit unserer Kindheit spielen Tiere in unserem Leben eine besondere Rolle. Jedoch waren es besonders Hunde, die bei uns einen prägenden Einfluss hinterlassen haben! Ein Hund ist ein Begleiter, ein Freund, er kann ein Seelenhund sein, er agiert mit seinem Menschen, er fügt sich in das Leben seiner Menschen, deinem Hund ist es gleich wer du bist und was du besitzt, er ist ein ständiger Begleiter in jeder Lebenslage, er kann ein Seelentröster sein, er bringt Freude und Abwechslung in den Alltag, ein Hund kann seinen Menschen im Leben unterstützend zur Seite stehen, ein Hund sorgt dafür das man aktiv wird und somit in Bewegung bleibt! Abwechslungsreiche Spaziergänge, Wanderungen, Hundesport etc.
Ein Hund ist so viel mehr.... mit Sicherheit könnte man diese Aufzählung noch erweitern!
Im Jahre 2002 kamen wir zum Australian Shepherd. Die Entscheidung zum Aussie fiel ganz bewusst, denn wir suchten nach einem aktiven Hund mit Anspruch, ausdauernd, vielseitig, langlebig und mobil auch im höheren Alter.
Ende 2006 entstand unsere Australian Shepherd Zucht. Der Australian Shepherd ist in seinem Wesen und Charakter genauso vielfältig und bunt, wie in seiner Fellfärbung und seinen Augenfarben. Aufgrund dessen entstand der Kennel Name / Zwinger Name "Colored Angel Australian Shepherd". Wir haben uns dem ASCA (Australian Shepherd Club Of America) angeschlossen. Unsere Hunde und Welpen werden im ASCA registriert. Unser Zwingername Colored Angel ist registriert und geschützt.
Seit Oktober 2021 sind wir zudem stolze Besitzer von 12 wundervollen Alpakas und bieten in der Eifel geführte Alpakawanderungen an. Für die Versorgung und Wanderführungen ist Jens zuständig und hat sich mit unseren Stoffelsbach Alpakas einen kleinen Traum erfüllt. Jens ist zudem auch Ansprechpartner rund um Alpakas, wenn es um das Thema Haltung, Pflege und Schur geht. Unsere Alpakas sind keine Zuchttiere! Wir halten ausschließlich Hengste / Wallache.
Übersetzt bedeutet colored angel -> farbiger engel
Wir sind sportliche Menschen und immer in Bewegung, Stillstand gibt es nur in Ausnahmen ;-) ob joggen, Mountain Bike, Agility, Spaziergänge, Wanderungen oder Arbeiten im Haus und Hof, Beschäftigungen durch unsere Tiere halten uns auf Trab und halten uns fit.
Wir wohnen im Grünen mit Wald und Feldern um uns herum, wo entspanntes spazieren gehen in der Natur möglich ist und viel Abwechslung bietet. Die Landschaft hier ist traumhaft schön!!! Die Eifel ist bekannt für ihre grüne Landschaft mit Berg & Tal, Weitblick und das Ganze auch noch naturbelassen. All das prägt diese wundervolle Region! Unser kleiner Wohnort gehört zur Gemeinde Hümmel, wir wohnen in Randlage mit Ausblick in die Ferne. Unser Grundstück bietet unserem Rudel Platz und während der Arbeiten auf den Alpakaweiden & im Stall können wir die Hunde gut mit einbinden. Bei privaten Wanderungen, die wir für uns mit den Alpakas machen nehmen wir auch gerne mal unsere Hunde mit. Geführte Wanderungen mit fremden Hunden ist jedoch nicht möglich, da Alpakas es generell nicht dulden. Unsere Hunde werden jedoch akzeptiert, weil unsere Tiere sich kennen, wir die Lage immer im Griff haben und unsere Hunde ihre Grenzen kennen.
Unterhalb des Grundstücks haben wir einen kleinen Agility Platz errichtet, der es uns ermöglicht zu trainieren, wann immer wir mögen.
Mein Hobby ist die Fotografie. Natürlich sind unsere Hunde & Welpen mein liebstes Portrait :-)
Die Eifel bietet landschaftlich sehr viel und inmitten der Natur bieten sich auch hier viele Möglichkeiten zur Fotografie an.
Züchten mit Verantwortung, Herz & Verstand
Die Zucht unserer Australian Shepherd`s hatte Ende 2006 ihren Anfang und die Erfahrungen enden nie, somit entwickeln wir uns stetig weiter.
Wir möchten darauf hinweisen, dass wir KEINE anderen Hunderassen oder anderen Tierarten züchten oder bisher je gezüchtet haben!
Unsere Leidenschaft galt und gilt einzig und allein dem Australian Shepherd mit allen Herausforderungen! Unsere Liebhaberzucht beruht nicht auf Massenproduktion (Klasse statt Masse), unsere Hündinnen werden nicht ausgebeutet und unsere Rüden werden nicht als Deckrüden vermarktet.
Zudem achten wir darauf dass unsere Deckrüden nur begrenzt für Deckeinsätze außerhalb unserer Zucht eingesetzt werden.
Unsere Welpen werden vorrangig alle nicht als Zuchthunde abgegeben, was bedeutet das wir unsere Welpen am liebsten in Familien sehen, bei aktiven Menschen als treue Begleiter!
Die Aufzucht von Welpen stellt eine hohe Verantwortung dar, wir sind kein Tierhandel und betreiben keine Massenproduktion. Somit können (und wollen) wir nicht ständig Welpen liefern.
Wir sind zudem natürlich auch berufstätig, denn von einer Hobbyzucht kann niemand leben. Auch ohne Zucht sind wir in der Lage unsere Hunde zu finanzieren!
Sollte irgendwann der Zeitpunkt kommen, an dem wir feststellen, dass wir nicht mehr mit Leidenschaft und Herz dabei sind oder komplett überfordert sind, wäre dies der beste Zeitpunkt zu erkennen, die Zucht einzustellen!
Abgabe unserer Welpen mit dem vermerk nicht zur zucht (not for breed) in den ASCA registrierungspapieren !
Wenn die Basis stimmt und wir doch einen Welpen zur Zucht freigeben, erfolgt die Zuchtfreigabe in Co-Ownerschaft durch den Züchter.
Genau genommen bedeutet dies dass der Züchter in den ASCA Registrierungspapieren Mitbesitzer ist. Dies bezieht sich ausschließlich auf die ASCA Papiere im Falle eines Zuchteinsatzes und NICHT auf den Hund selber! Genau genommen bedeutet dies, dass wenn eine Hündin oder ein Rüde aus unserer Zucht mit Zuchtfreigabe zur Zucht eingesetzt wird, der Züchter seine Unterschrift als Co-Owner leisten muss für jeden geplanten Zuchteinsatz.
Für uns als Züchter ist dies die einzige Kontrolle um unsere Hunde zu schützen, da nicht jeder Verantwortung, Herz & Verstand einsetzt.
Es geht hierbei darum den Hund zu schützen und die Rasse zu schützen. Es muss nicht jeder Hund zur Zucht eingesetzt werden und nicht jeder Australian Shepherd ist auch ein guter Zuchthund, selbst wenn alle Untersuchungsergebnisse positiv ausfallen!
Mit dem Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Australian Shepherd und dem Leben das man erschafft, haben sich gewisse Grundlagen in unserer Hundezucht etabliert.
du bist verantwortlich für das was du tust
Unsere grundlagen sind...
- Ernährung nach BARF (Biologisch Artgerechte Rohe Fütterung) -> Fleisch ist die natürlichste Ernährungsform des Hundes! Eine hochwertige, natürliche und artgerechte Ernährung ist der erste Schlüssel zur Gesundheit, Vitalität und ist somit der Grundstein!
- Alternativ binden wir das kaltgepresste Trockenfutter von Naturavetal in unsere Welpenaufzucht mit ein -> dennoch empfehlen wir den Hund mindestens 3 Mal pro Woche mit frischem Fleisch zu ernähren. Also mit natürlicher, unbehandelter Nahrung!
- Wir stehen Impfungen kritisch gegenüber! Wir sind keine Impfgegner, jedoch sollten Impfungen immer mit Bedacht eingesetzt werden nach der Abwägung von Risiko und Nutzen. Impfungen stehen zu Recht im verdacht auch Schaden im Organismus anrichten zu können und nicht jede Impfung ist in jährlicher Wiederholung sinnvoll.
- Wir setzen chemische Behandlungen durch unnötige Antibiotika, Entwurmungen, Zeckenschutz, Flohschutz NUR mit Bedacht ein und NUR dann, wenn es keine Alternative gibt! Vorsicht ist vor allem geboten bei regelmäßiger Anwendung von Zecken- und Flohschutzmitteln über längere Zeiträume. Auch ohne Hintergrundwissen über die Wirkstoffe dieser "Schutzmittel", sollte der logische Menschenverstand ausreichen, um zu erkennen dass dies dauerhaft nicht gesund sein kann wenn man Giftstoffe in einen Organismus fügt.
- Unsere Hunde verfügen alle über diverse gesundheitliche Untersuchungen, zu sehen auf den Seiten unserer Hunde. Die Auswertungen der Röntgenbilder von HD und ED erfolgt durch einem anerkannten Gutachter (Dr. Witteborg). Zuchtvereine schreiben diverse Untersuchungen vor, aber nicht alles was untersucht wird ist Vorschrift oder ein MUSS. Welche Untersuchungen vorgeschrieben sind unterscheidet sich je nach Rasse und je nachdem wie stark eine Rasse mit einer Erkrankung belastet ist. Mindestuntersuchungen stellt häufig HD Röntgen und Augenuntersuchungen dar. In unserem Fall lassen wir weit mehr untersuchen und testen als es überhaupt vorgeschrieben ist, auf freiwilliger Basis zum wohle unserer Hunde und unserer Nachkommen!
- All unsere Zuchthunde zeigen keine Auffälligkeiten in Form von Allergien oder Autoimmunerkrankungen!
- Wir setzen ausschließlich gesunde Hunde in unserer Zucht ein! Es sollte selbstverständlich sein das NUR mit gesunden Hunden gezüchtet werden sollte um das Risiko an Erkrankungen für die Nachkommen möglichst gering zu halten.
- Wir setzen ausschließlich Hunde mit guten und Rasseentsprechenden Wesenszügen zur Zucht ein.
- Wir entwickeln uns weiter in den Themen Genetik und Epigenetik auf aktuellem Wissensstand. Das Gesundheit nicht rein dem Zufall unterliegt wird einem schnell bewusst wenn man sich tiefgreifender mit der Materie befasst. Äußere Einflüsse können die Genetik eines Organismus verändern und selbst generationsübergreifend Einfluß nehmen. In einer langjährigen Zucht, die auf Generationen aufbaut und in der Gesundheit das höchste Gut ist, ist dieses Wissen unentbehrlich. Die Punkte Ernährung, sorgsamer Umgang mit Impfstoffen und chemische Mittelchen sind hier auf jeden Fall mit eingeschlossen! Zu viele negative Faktoren können das Erbgut schädigen, wie es auch in der Humanmedizin schon sehr lange bekannt ist. Defektes Erbgut wird an die Nachkommen (generationsübergreifend) vererbt. Was nicht in erster oder zweiter Generation zum Vorschein kommt, kann jedoch in dritter / vierter Generation sichtbar werden. Bei einigen vorkommenden Erkrankungen spricht man dann von erblich bedingten Krankheiten. Erblich bedingte Krankheiten oder defekte Gene können durch äußere Einflüsse begünstigt werden.
- Wir fahren keine Extreme und versuchen lediglich immer das gesunde Mittelmaß anzustreben.
Gesundheit ist das höchste gut...
Das würde jeder für sich selber sicherlich auch so betrachten! Nur mit Gesundheit und Vitalität ist ein Leben wirklich lebenswert. Krankheit erzeugt je nach Schweregrad Leiden.
An unsere zukünftigen welpenbesitzer...
Du bekommst einen Welpen von uns, der sorgsam und gewissenhaft aufgezogen und behandelt wurde. Dein Welpe wurde hochwertig und artgerecht ernährt, mit Bedacht entwurmt. Er wurde in der gesamten Zeit bei uns bestens geprägt. Er stammt von Elterntieren ab, die gesund sind, keine Allergien haben und ebenfalls artgerecht ernährt werden.
Gehe mit deinem Welpen genauso gut um wie wir es tun, nach bestem Gewissen. Gesundheit und Vitalität ruht sich nicht nur auf Grundlage von Untersuchungsergebnissen der Elterntiere aus! Du kannst selber viel dafür tun, das dein Hund gesund groß wird und möglichst gesund ins höhere Alter geht! Nicht alles liegt in unserer Hand, wir setzen lediglich den Grundstein.
Achte auch darauf, dass dein Hund genug Ruhe bekommt, denn Stress im Übermaß ist auch für Hunde nicht gut.
gesunde hunde züchten...
Der Australian Shepherd ist (wie auch anderen Rassen) nicht frei von gesundheitlichen Belastungen, durch erblich mitbedingte Einflüsse. Manche Erkrankungen dominieren durch eine erblich erworbene Grundlage, manchmal begünstigen jedoch zusätzlich auch äußere Einflüsse eine erblich bedingte Erkrankung. Dies kann auch generationsübergreifend stattfinden. Es findet auch eine epigenetische Vererbung statt, denn alle Veränderungen der Gene, die auch durch äußere Einflüsse möglich sind, werden an die Nachkommen weiter gegeben (die Guten wie die Schlechten). Die Epigenetik ist meiner Ansicht nach NICHT zu ignorieren, wenn man neues Leben schafft! Aus diesem Grund ist ein sorgsamer Umgang mit unseren Hunden enorm wichtig, hochwertige artgerechte Ernährung, kritischer Blick auf Impfungen etc., da wir hier Einfluss nehmen können.
Auf genetisch bedingte Erkrankungen, die tief in der Rasse verankert sind und sich durch etliche Generationen durchziehen, hat man die Möglichkeit über Zuchtuntersuchungen wie HD, ED, Augenuntersuchungen, DNA Untersuchungen etc. auffällige Hunde von der Zucht auszuschließen. Bei der Auswahl muss man, ich sage mal "rigoros" vorgehen. Es gibt aber auch Erkrankungen, für die uns keine Tests zur Verfügung stehen. Hier ist der einzige Weg bei Auftreten von Erkrankungen den Zuchtwert des Hundes zu überdenken. Dies ist im Einzelfall zu entscheiden. Bei erkrankten Nachkommen sollte eine Wurfwiederholung NICHT statt finden und je nach Schweregrad muss der Züchter abwägen ob er eine Weiterzucht mit den Zuchttieren betreibt. Hat der Zuchtrüde oder die Zuchthündin bereits gesunde Nachkommen, oder der Zuchtrüde bereits mit einigen Hündinnen fremder Linien Nachkommen, ist eine Abwägung durchaus richtig und auch wichtig.
Denn leider ist der genetische Pol jeder Rasse eingeschränkt (teils stark eingeschränkt), sodass die genetische Vielfalt verloren geht. Was seit Anbeginn der Rasse und des Rassestandards eh schon stattgefunden hat. Jede neue Untersuchungsmöglichkeit ist ein Meilenstein, schließt jedoch auch betroffene Hunde (oder Träger) teils aus. Aus diesem Grund sollte man bedenken nicht alle Träger von der Zucht auszuschließen, damit die eh schon vorhandene genetische Verarmung nicht noch weiter fortschreitet. Dies ist natürlich auch abhängig vom Schweregrad der Erkrankung. Im Grunde ist es immer ein Abwägen von Für und Wider von Vor- und Nachteilen.
Jeder Züchter wird im Laufe seiner Zuchtzeit diese Entscheidungen treffen müssen!
Trotz meiner Beschreibung bezüglich Krankheiten ist der Australian Shepherd im gesamten eine robuste Hunderasse. Je größer eine Population ist, desto höher steigen auch die Krankheitszahlen (statistisch gesehen).
Genetisch bedingte oder begünstigte Erkrankungen machen aus meiner Meinung und Erfahrung heraus nur einen kleinen Teil aus. Die Hauptursache von Erkrankungen ist meiner Meinung nach Krebs und Organische Erkrankungen. Gefolgt von Autoimmunerkrankungen jeglicher Art, viele Auffälligkeiten fangen mit kleineren Allergien an, teils chronisch verlaufend. Auch Verdauungsstörungen sind ein großes Thema! Hier sei erwähnt, dass der Darm unser zweites Immunsystem ist, Darmgesund = Mensch gesund, dies ist bei unseren Hunden nicht anders! Hat ein Hund monatelang oder über Jahre hinweg nie regelmäßig festen Kot und liegt keine bakterielle oder parasitäre Erkrankung vor, dann ist stark davon auszugehen, dass hier auch das Immunsystem in Mitleidenschaft gezogen wird. Hier werden Erkrankungen begünstigt und es werden ihnen alle Tore geöffnet. Die Darmgesundheit ist unerlässlich für ein stabiles und robustes Immunsystem, dies kann NUR mit einer GESUNDEN - ARTGERECHTEN - ERNÄHRUNG erfolgen.
Hinzu kommt das darauf zu achten ist, dass der Hund nicht übergewichtig wird, denn auch das macht krank!
Auch sollte man darauf achten das der Hund ausreichend Bewegung bekommt, an der frischen Luft!
Chemische Mittelchen aller Art NUR mit BEDACHT einsetzen! Wenn es möglich ist, erst Alternativen Wählen!
Wenn man sich beim Tierarzt überrumpelt fühlt, oder nicht weiß wie man sich entscheiden möchte, erstmal gehen und in Ruhe darüber nachdenken und sich informieren, ggf eine zweite Meinung einholen.
Man kann sooooo viel tun Gesundheit tun. Gesundheit bezieht sich NICHT nur darauf wie viele Untersuchungen ein Hund vorweisen kann! Ebenso wichtig ist der Umgang im Gesamten! Vieles liegt in unserer Hand und das sollte für jeden an ersten Stelle stehen.
Die wunderschöne Eifel....