BARF - biologisch artgerechtes rohes futter für Hunde

 

Wir barfen inzwischen seit dem Jahre 2004 und können aus eigener Erfahrung sprechen und Bilanz ziehen, was diese Art der Fütterung betrifft. An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass wir Trockenfutter / Dosenfutter nicht gänzlich verteufeln oder in ein schlechtes Licht stellen möchten. Es gibt durchaus sehr gutes "Fertigfutter", das allerdings dann auch seinen Preis hat. Ein hochwertiges Fertigfutter sollte einen hohen Fleischanteil enthalten, dazu Gemüse, Kräuter etc., einen kleineren Anteil an Getreide ist ebenfalls durchaus akzeptabel. Es kommt hier auf die Menge an!

An dieser Stelle verlinke ich gerne eine sehr informativ und umfangreich aufgestellte Webseite, die alles beinhaltet, was es dazu zu wissen gibt!

https://www.drei-hunde-nacht.de/

Die Webseite von drei-hunde-nacht, von Swanie Simon war für mich der Einstieg ins barfen und hat mir sehr geholfen bei der Umsetzung. Die Seite ist sehr, sehr ausführlich und informativ. Bevor man mit barfen beginnt, sollte sich jeder Hundebesitzer mit der Zusammenstellung des Futters beschäftigen!

 

Auf dieser seite hier, geht es mir darum einblicke in unsere erfahrung zum thema barf zu geben

Ich schmücke Details zum Thema barf hier nicht aus, da ich der Meinung bin, dass es inzwischen mehr als genug Möglichkeiten gibt, sich ausreichend zu informieren. Die oben genannte Webseite ist meiner Meinung nach am besten dafür geeignet!

Wie erwähnt, barfe ich nun seit 2004 und kann rückblickend ausschließlich positives berichten, zum Gesundheitszustand unserer Hunde. Sei es gesundes Wachstum, Langlebigkeit, gesundes Gebiss, ausgezeichnete Fellqualität, optimale Verdauung, wenig Körpergeruch, keine Allergien. Zudem KEINEN einzigen Tierarztbesuch aufgrund von Mangelerscheinungen, Allergien oder sonstige Erkrankungen, die auf die Fütterung zurückgehen könnten.

Auch unsere Welpen werden gebarft, sind propper und vital.

Es geht mir einfach darum, meine Hunde gesund zu ernähren, denn dies erspart mir unnötige Tierarztkosten und je nachdem auch Leid, dass der Hund an erster Stelle tragen muss. Zudem möchte ich wissen, was in einem Futter enthalten ist. In einer Zucht ist eine optimale Ernährung mehr als wichtig, denn die Vitalität der Zuchttiere wird an die Nachkommen weitergegeben und das über Generationen.

Häufig wird gewarnt, dass es bei gebarften Hunden zu Skelettschädigungen im Wachstum kommen kann. Hierzu sei gesagt, dass ich dies nicht ein einziges Mal erlebt habe! Weder bei unseren Hunden, noch bei unseren Nachzuchten. Gerade Zuchthunde müssen vor Zuchteinsatz diverse zuchtrelevante Untersuchungen vorweisen und absolut gesund sein. Skelettschädigungen, die durch eine mangelnde Fütterung entstanden sind, sind uns nicht bekannt.

Jedoch MUSS dringend darauf hingewiesen werden, dass wenn man barft, man es richtig machen muss. Es ist dringend notwendig, dass sich jeder Hundebesitzer ausreichend informiert, wie das Futter zusammengestellt werden sollte. Denn nicht nur ein Mangel an Nährstoffen kann sich negativ auf den Organismus auswirken, auch eine Überversorgung über eine längere Zeit kann viele gesundheitliche Nachteile mit sich bringen. 

Meiner Meinung nach benötigt man nicht jedes zusätzliche "Pülverchen", das es zur Barf-Ergänzung zu kaufen gibt. Wenn man Zusätze mit einbringt, dann kann man diese Kurweise verwenden. Viel hilft nicht viel!

 

Grundsätzlich ist bei der Zusammenstellung darauf zu achten, dass der Hund neben Muskelfleisch auch einen gewissen Teil an Innereien und Fett benötigt, wie auch Gemüse, Kräuter und hochwertige Öle. Als Kalziumquelle geben wir Fleischknochen (ausschließlich roh!), gemahlene Eierschalen und Kurweise ein Mineralpulver. Kalzium muss auf die Fleischmenge und auf das Körpergewicht angepasst untergemischt werden. Auch ist zu beachten, dass Welpen und Junghunde im Wachstum mehr Kalzium benötigen als ausgewachsene Hunde, da Kalzium ein Knochenbaustoff ist.

Da ich mich mit Wildkräutern etwas auskenne, bekommen unsere Hunde auch regelmäßig pürierte Wildkräuter mit ins Futter. Es gibt nichts Gesünderes als frische Wildkräuter aus der Natur. Diese sind absolut naturbelassen und reinste Nährstoffbomben, wie sie in unserem gezüchtetem Gemüse so nicht mehr zu finden sind. Den Löwenzahn, Spitzwegerich und die Brennnessel kennt eigentlich jeder, warum diese nicht mal püriert dem Hund mit unter das Futter mischen.

Ein Futter sollte nahrhaft sein, also den Körper nähren!

 

Hin und wieder füttere ich auch mal gekochte Hirse oder gekochte Kartoffeln. Gerne mische ich auch mal Sämereien wie geschrotete Leinsamen oder gemahlene Flohsamenschalen dazu, die verdauungsfördernd sind.

Für mich ist die Vielseitigkeit das A und O in der Ernährung.

 

Was füttern, wenn man das barf nicht selber zusammenstellen möchte

Es gibt inzwischen Fertigbarf, das man nur noch auftauen muss und direkt verfüttern kann.

Zudem gibt es hochwertiges Dosenfutter, das dem barfen nahekommt.

Wir verweisen an dieser Stelle gerne an die Firma Naturavetal, die hochwertiges Fertigfutter in Trockenform, wie auch Dosenfutter im Angebot haben. Auch findet man hier Barf-Zusätze.

Hier geht es zur Webseite: https://www.naturavetal.de/